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Ein gutes neues Jahr Euch allen

Oder um es mit den Worten von BSD make zu sagen:

# uname
FreeBSD
# gmake love
gmake: *** No rule to make target `love'.  Stop.
# make love
Not war.
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Prüfen ob Port-Patches angewendet werden können

Ändert man einen FreeBSD Port, zum Beispiel durch das Aktualisieren auf eine neuere Version, so kann es vorkommen, dass die Port-Patches welche sich im files-Verzeichnis befindenk, nicht mehr angewendet werden können. Dies kann mit make checkpatch geprüft werden:

# make checkpatch
===>  Found saved configuration for firefox-3.1.b3,1
===>  Extracting for firefox-3.6.b5,1
=> MD5 Checksum OK for firefox-3.6b5.source.tar.bz2.
=> SHA256 Checksum OK for firefox-3.6b5.source.tar.bz2.
===>   firefox-3.6.b5,1 depends on file: /usr/local/bin/perl5.8.9 - found
===>  Patching for firefox-3.6.b5,1
===>   firefox-3.6.b5,1 depends on file: /usr/local/bin/perl5.8.9 - found
===>  Applying extra patch /usr/home/beat/dev/freebsd-gecko/branches/experimental/www/firefox3-devel/files/libsydney_oss
===>  Applying FreeBSD patches for firefox-3.6.b5,1
Ignoring previously applied (or reversed) patch.
1 out of 1 hunks ignored--saving rejects to toolkit/xre/Makefile.in.rej
=> Patch patch-toolkit_xre_Makefile.in failed to apply cleanly.
=> Patch(es) patch-build_unix_run-mozilla.sh patch-config_autoconf.mk.in patch-config_mkdepend_Makefile.in patch-configure.in patch-content-xslt-public-txDouble.h patch-db_sqlite3_src_Makefile.in patch-js-src-Makefile.in patch-js-src-config-mkdepend_Makefile.in patch-js-src-config_config.mk patch-js-src-configure.in patch-js-src-jslock.cpp patch-js_src_jsnum.cpp patch-layout_generic_Makefile.in patch-media-libsydneyaudio-include-sydney_audio.h patch-media_liboggz_include_oggz_oggz_off_t_generated.h patch-security-coreconf-FreeBSD.mk patch-security_manager_ssl_src_nsNSSComponent.cpp patch-storage_build_Makefile.in patch-toolkit_mozapps_update_src_updater_updater.cpp applied cleanly.
*** Error code 1

Stop in /usr/home/beat/dev/freebsd-gecko/branches/experimental/www/firefox3-devel.
*** Error code 1

Stop in /usr/home/beat/dev/freebsd-gecko/branches/experimental/www/firefox3-devel.

Dabei werden die Patch-Dateien nur überprüft ob diese mit den aktuellen Code noch angewendet werden können, ohne den Quellcode jedoch zu verändern. Schlägt ein Patch fehl, kann dieser korrigiert und danach das Ergebnis wieder mit make checkpatch überprüft werden.

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Überprüfen ob ein Port mit einem anderen in Konflikt steht

Möchte man überprüfen ob ein Port mit einem bereits installierten Port in Konflikt steht, so kann dies vor dem Installieren mit make check-conflicts getestet werden:

# cd /usr/ports/www/seamonkey2 && make check-conflicts

===>  seamonkey-2.0.1 conflicts with installed package(s):
      spidermonkey-1.7.0

      They install files into the same place.
      Please remove them first with pkg_delete(1).

*** Error code 1

Stop in /usr/ports/www/seamonkey2
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Fotos auf der Kommandozeile aufbessern

Mit HIlfe von aaphoto lassen sich Fotos auf der Kommandozeile aufbessern, zum Beispiel automatisch die Farben korrigiert. Im FreeBSD Portbaum findet man aaphoto unter graphics/aaphoto:

# cd /usr/ports/graphics/aaphoto && make install clean

Ruft man aaphoto ohne Optionen auf, werden automatisch die Farben des Bildes verbessert und dieses in einer neuen Datei gespeichert:

# ls -l beat.jpg
-rw-r--r--  1 beat  wheel  26641 26 Dez 11:04 beat.jpg
# aaphoto beat.jpg
beat.jpg . . . done
# ls -l beat*
-rw-r--r--  1 beat  wheel  26641 26 Dez 11:04 beat.jpg
-rw-r--r--  1 beat  wheel   8181 26 Dez 11:08 beat_new.jpg

Auch kann das Bild um 90 Grad im Uhrzeigersinn gedreht und um 50% verkleinert werden. Verwendet man zusätzliche Optionen so werden die Farben des Bildes nicht automatisch korrigiert. Mit der -a Option kann die Farbkorrektur wieder aktiviert werden:

# aaphoto -a --rotate90 -r50% beat.jpg
beat.jpg . . . done

Mehr Informationen zu aaphoto erhält man mit der -h Option:

# aaphoto -h
 Permalink

Herausfinden in welchen Verzeichnissen eine Manpage gesucht wird

Mit Hilfe von mapath kann angezeigt werden in welchen Verzeichnissen man(1) nach einer Manpage sucht:

# manpath 
/usr/share/man:/usr/local/man:/usr/share/openssl/man:/usr/local/lib/perl5/5.8.9/man:/usr/local/lib/perl5/5.8.9/perl/man

Konfiguriert werden diese Verzeichnisse in der Datei /etc/manpath.config. Möchte man ein weiteres Verzeichnis mit Manpages hinzufügen, so kann dazu zum Beispiel mit OPTIONAL_MANPATH festgelegt werden:

# ls -d /home/beat/man/*
/home/beat/man/man1
# echo "OPTIONAL_MANPATH        /usr/home/beat/man" >> /etc/manpath.config
# manpath
/usr/share/man:/usr/local/man:/usr/share/openssl/man:/usr/local/lib/perl5/5.8.9/man:/usr/local/lib/perl5/5.8.9/perl/man:/usr/home/beat/man

Auch kann mit Hilfe der Umgebungsvariable MANPATH die globale Konfiguration überschrieben werden:

# setenv MANPATH /home/beat/man
# manpath
(Warning: MANPATH environment variable set)
/home/beat/man

Auf FreeBSD ist manpath standardmässig im Basissystem vorhanden. Mehr Informationen zu manpath findet man in der Manpage manpath(1).

 Permalink

Portmaster mit Unterstützung für Pakete

Mit Hilfe von portmaster könnten installierte Ports aktualisiert werden. Seit der Version 2.12 wird nun auch das Aktualisieren mit Hilfe von Paketen unterstützt. Im FreeBSD Portbaum findet man portmaster unter ports-mgmt/portmaster:

# cd /usr/ports/ports-mgmt/portmaster && make install clean

Mit Hilfe der -PP Option werden die installierten Ports aussschliesslich mit Paketen aktualisiert. Die heruntergeladenen Pakete werden dabei im /usr/ports/packages/portmaster-download/ Verzeichnis gespeichert:

# portmaster -PP pkg_cutleave

===>>> Currently installed version: pkg_cutleaves-20080320
===>>> Port directory: /usr/ports/ports-mgmt/pkg_cutleaves
===>>> Gathering dependency list for ports-mgmt/pkg_cutleaves from ports
===>>> Starting dependency check
===>>> Dependency check complete for ports-mgmt/pkg_cutleaves
===>>> Starting install for ports-mgmt/pkg_cutleaves <<<===

===>>> All dependencies are up to date

===>>> Checking package repository for latest available version
===>>> Creating a backup package for old version pkg_cutleaves-20080320
===>>> Installing package

===>>> Updating dependencies for pkg_cutleaves-20090810 to match installed versions

===>>> Upgrade of pkg_cutleaves-20080320 to pkg_cutleaves-20090810 complete

Möchte man den Server festlegen, von welchem die Pakete heruntergeladen werden, so kann dazu die PACKAGESITE-Umgebungsvariable gesetzt werden. Zum Beispiel in der (t)csh:

# setenv PACKAGESITE http://tinderbox.chruetertee.ch/tb/packages/8-FreeBSD

Verwendet man die -P Option so wird falls vorhanden ein Paket zur Aktualisierung verwendet, wird aber keines gefunden, so wird der Port mit Hilfe des Portbaumes aktualisiert. Im folgenden Beispiel werden alle installierten Ports aktualisiert für welche es eine neuere Version gibt. Falls möglich wird zur Aktualisierung ein Paket verwendet, ist keines vorhanden wir der Port mit Hilfe des Portbaumes kompiliert:

# portmaster -P -a

Findet portmaster ein Paket, welches neuer ist als das Installierte ist, im Portbaum befindet sich allerdings noch eine neuere Version des Portes, kann mit der --packages-if-newer festgelegt werden, dass trotzdem das Paket installiert wird:

# portmaster -P --packages-if-newer nmap

Sollten beim Aktualisieren eines Ports neue Abhängigkeiten für das Kompilieren dieses Portes benötigt werden, können diese mit Hilfe der --packages-build Option als Pakete heruntergeladen und installiert werden.

# portmaster --packages-build screen

Mehr Informationen zu portmaster findet man in der Manpage portmaster(8). Informationen über die zukünftigen Möglichkeiten von portmaster und wie man die Entwicklung  von portmaster unterstützen kann, findet man auf der "portmaster funding proposal"-Webseite.

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x86-Prozessorinformationen auslesen

Mit Hilfe von x86info werden Informationen zum Cache, den unterstützten CPU-Funktionen, sowie den Registern und allgemeine Informationen zu den vorhandenen Prozessoren ausgelesen. Im FreeBSD-Portbaum findet man x86info unter sysutils/x86info:

# cd /usr/ports/sysutils/x86info && make install clean

Ruft man x86info mit der -a Option auf, werden alle verfürbaren Informationen zu den vorhandenen Prozessoren angezeigt:

# x86info -a
x86info v1.25.  Dave Jones 2001-2009
Feedback to <davej@redhat.com>.

Found 2 CPUs
MP Table:
#       APIC ID Version State           Family  Model   Step    Flags
#        0       0x14    BSP, usable     6       7       6       0xbfebfbff
#        1       0x14    AP, usable      6       7       6       0xbfebfbff

--------------------------------------------------------------------------
CPU #1
EFamily: 0 EModel: 1 Family: 6 Model: 23 Stepping: 6
CPU Model: Core 2 Duo P8600
Processor name string: Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU     T9300  @ 2.50GHz
Type: 0 (Original OEM)  Brand: 0 (Unsupported)
Number of cores per physical package=1
Number of logical processors per socket=2
Number of logical processors per core=2
APIC ID: 0x1    Package: 0  Core: 0   SMT ID 1
eax in: 0x00000000, eax = 0000000a ebx = 756e6547 ecx = 6c65746e edx = 49656e69
eax in: 0x00000001, eax = 00010676 ebx = 01020800 ecx = 0008e3bd edx = bfebfbff
eax in: 0x00000002, eax = 05b0b101 ebx = 005657f0 ecx = 00000000 edx = 2cb4304e
eax in: 0x00000003, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x00000004, eax = 04000121 ebx = 01c0003f ecx = 0000003f edx = 00000001
eax in: 0x00000005, eax = 00000040 ebx = 00000040 ecx = 00000003 edx = 03122220
eax in: 0x00000006, eax = 00000003 ebx = 00000002 ecx = 00000001 edx = 00000000
eax in: 0x00000007, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x00000008, eax = 00000400 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x00000009, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x0000000a, eax = 07280202 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000503

eax in: 0x80000000, eax = 80000008 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x80000001, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 00000001 edx = 20100000
eax in: 0x80000002, eax = 65746e49 ebx = 2952286c ecx = 726f4320 edx = 4d542865
eax in: 0x80000003, eax = 44203229 ebx = 43206f75 ecx = 20205550 edx = 54202020
eax in: 0x80000004, eax = 30303339 ebx = 20402020 ecx = 30352e32 edx = 007a4847
eax in: 0x80000005, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x80000006, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 18008040 edx = 00000000
eax in: 0x80000007, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x80000008, eax = 00003024 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000

Cache info
 L1 Instruction cache: 32KB, 8-way associative. 64 byte line size.
 L1 Data cache: 32KB, 8-way associative. 64 byte line size.
 L2 cache: 6MB, 24-way set associative, 64-byte line size.
TLB info
 Instruction TLB: 4x 4MB page entries, or 8x 2MB pages entries, 4-way associative
 Instruction TLB: 4K pages, 4-way associative, 128 entries.
 Data TLB: 4MB pages, 4-way associative, 32 entries
 L1 Data TLB: 4KB pages, 4-way set associative, 16 entries
 L1 Data TLB: 4MB pages, 4-way set associative, 16 entries
 Data TLB: 4K pages, 4-way associative, 256 entries.
 64 byte prefetching.
Feature flags:
 fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflsh ds acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe
Extended feature flags:
 sse3 [2] monitor ds-cpl vmx est tm2 ssse3 cx16 xTPR [15] [19]

2.50GHz processor (estimate).

--------------------------------------------------------------------------
CPU #2
EFamily: 0 EModel: 1 Family: 6 Model: 23 Stepping: 6
CPU Model: Core 2 Duo P8600
Processor name string: Intel(R) Core(TM)2 Duo CPU     T9300  @ 2.50GHz
Type: 0 (Original OEM)  Brand: 0 (Unsupported)
Number of cores per physical package=1
Number of logical processors per socket=2
Number of logical processors per core=2
APIC ID: 0x1    Package: 0  Core: 0   SMT ID 1
eax in: 0x00000000, eax = 0000000a ebx = 756e6547 ecx = 6c65746e edx = 49656e69
eax in: 0x00000001, eax = 00010676 ebx = 01020800 ecx = 0008e3bd edx = bfebfbff
eax in: 0x00000002, eax = 05b0b101 ebx = 005657f0 ecx = 00000000 edx = 2cb4304e
eax in: 0x00000003, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x00000004, eax = 04000121 ebx = 01c0003f ecx = 0000003f edx = 00000001
eax in: 0x00000005, eax = 00000040 ebx = 00000040 ecx = 00000003 edx = 03122220
eax in: 0x00000006, eax = 00000003 ebx = 00000002 ecx = 00000001 edx = 00000000
eax in: 0x00000007, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x00000008, eax = 00000400 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x00000009, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x0000000a, eax = 07280202 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000503

eax in: 0x80000000, eax = 80000008 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x80000001, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 00000001 edx = 20100000
eax in: 0x80000002, eax = 65746e49 ebx = 2952286c ecx = 726f4320 edx = 4d542865
eax in: 0x80000003, eax = 44203229 ebx = 43206f75 ecx = 20205550 edx = 54202020
eax in: 0x80000004, eax = 30303339 ebx = 20402020 ecx = 30352e32 edx = 007a4847
eax in: 0x80000005, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x80000006, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 18008040 edx = 00000000
eax in: 0x80000007, eax = 00000000 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000
eax in: 0x80000008, eax = 00003024 ebx = 00000000 ecx = 00000000 edx = 00000000

Cache info
 L1 Instruction cache: 32KB, 8-way associative. 64 byte line size.
 L1 Data cache: 32KB, 8-way associative. 64 byte line size.
 L2 cache: 6MB, 24-way set associative, 64-byte line size.
TLB info
 Instruction TLB: 4x 4MB page entries, or 8x 2MB pages entries, 4-way associative
 Instruction TLB: 4K pages, 4-way associative, 128 entries.
 Data TLB: 4MB pages, 4-way associative, 32 entries
 L1 Data TLB: 4KB pages, 4-way set associative, 16 entries
 L1 Data TLB: 4MB pages, 4-way set associative, 16 entries
 Data TLB: 4K pages, 4-way associative, 256 entries.
 64 byte prefetching.
Feature flags:
 fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 apic sep mtrr pge mca cmov pat pse36 clflsh ds acpi mmx fxsr sse sse2 ss ht tm pbe
Extended feature flags:
 sse3 [2] monitor ds-cpl vmx est tm2 ssse3 cx16 xTPR [15] [19]

2.50GHz processor (estimate).

Mehr Informationen zu x86info findet man in der Manpage x86info(1).

 Permalink

CPU-Temperaturen und Batterieinformationen auslesen

Mt Hilfe von hwstat lassen sich auf FreeBSD die Prozessortemperaturen sowie auf einem Laptop Informationen zur Batterie auslesen. Im FreeBSD -Portbaum findet man hwstat unter sysutils/hwstat:

# cd /usr/ports/sysutils/hwstat && make install clean

Damit die CPU-Temperaturen ausgelesen werden können, muss zuerst das coretemp-Kernelmodul geladen werden:

# kldload coretemp

Um das coretemp-Kernelmodul automatsch beim Systemstart zu laden, kann folgender Eintrag in der /boot/loader.conf gemacht werden:

coretemp_load="YES"

Nun können die gewünschten Infromationen herausgelesen werden:

#  hwstat 
                                        Current                         Unit
[Coretemp]
        CPU0:                           36.1                            C
        CPU1:                           38.1                            C

[ACPI Thermal]
        tz0:                            48.1                            C

[ACPI Thermal]
        tz1:                            43.1                            C

[ACPI Battery (sysctl)]
        Cap remain:                     100                             percents
        Time remain:                    On AC
        State:                          0
        Units:                          1

[battery0]
        Present:                        yes
        Design capacity:                56160                           mWh
        Last full capacity:             56160                           mWh
        Technology:                     secondary (rechargeable)
        Design voltage                  10800                           mV
        Capacity (warn):                2808                            mWh
        Capacity (low):                 200                             mWh
        Low/warn granularity:           1                               mWh
        Warn/full granularity:          1                               mWh
        Model number:                   42T3596
        Serial number:                   2208
        Type:                           LION
        OEM info:                       SONY
        State:                          high
        Remaining capacity:             100                             percent
        Remaining time:                 unknown
        Present rate:                   0                               mW
        Voltage:                        12397                           mV

Mehr Informationen zu hwstat findet man in der Manpage hwstat(1).

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ZFS-Installation mit Hilfe von mfsBSD

Mit Hilfe von mfsBSD lässt sich einfach ein FreeBSD 8.0 installieren, welches nur ZFS als Dateisystem verwendet. Dazu findet man auf der mfsBSD-Webseite eine "8.0-RELEASE-amd64 special edition"-ISO-Datei. Startet man einen Rechner von dieser CD, so wird allen Netzwerkschnittstellen, falls ein DHCP-Server verfügbar ist, automatisch eine IP-Adresse zugewiesen. Nun kann man sich mit dem Rechner via SSH verbinden:

# ssh root@<rechner>
Password: mfsroot
Last login: Mon Nov 30 20:23:43 2009
Copyright (c) 1980, 1983, 1986, 1988, 1990, 1991, 1993, 1994
        The Regents of the University of California.  All rights reserved.

FreeBSD 8.0-RELEASE (GENERIC) #1: Thu Nov 26 00:38:45 CET 2009

Welcome to mfsBSD SE, the memory based FreeBSD distribution.
This is a special version intended for full-ZFS install of FreeBSD

To make a full-ZFS FreeBSD install from this ISO:

1. Mount the CD device 
( e.g. mount_cd9660 /dev/acd0 /cdrom )
2. Run "zfsinstall" with path to to the distribution bzip file and your drive
( e.g. zfsinstall -d /dev/ad0 -t /cdrom/8.0-amd64.tbz )

Run zfsinstall without any option for the options list.
I recommend creating a GPT swap partition (e.g. -s 2G for a 2GB swap).

Feel free to email me with any bug requests or feature suggestions.
Martin Matuska <mm(AT)FreeBSD.org>
http://mfsbsd.vx.sk/

Zuerst muss nun das CD-ROM-Laufwerk gemountet werden:

mfsbsd# mount_cd9660 /dev/acd0 /cdrom
mfsbsd# mount
/dev/md0 on / (ufs, local)
devfs on /dev (devfs, local, multilabel)
/dev/md1 on /tmp (ufs, local, soft-updates)
/dev/md2.uzip on /usr (ufs, local, read-only)
/dev/md3 on /var (ufs, local)
/dev/md4 on /usr/local (ufs, local, soft-updates)
/dev/acd0 on /cdrom (cd9660, local, read-only)

Nun kann mit Hilfe von zfsinstall die Installation vorgenommen werden. Mit der -d Option wird die Festplatte festgelegt, auf welcher die Installation vorgenommen werden soll. Alle auf der Festplatte liegenden Dateien werden dabei gelöscht. Mit der -p Option kann falls gewünscht einen alternativen Pool-Namen gesetzt werden. Mit der -s Option kann die Grösse des Swap-Bereiches festgelegt werden:

mfsbsd# zfsinstall -d /dev/da0 -t /cdrom/8.0-amd64.tbz -p rpool -s 2G
Creating GUID partitions on /dev/da0 ... done
Configuring ZFS bootcode on /dev/da0 ... done
=>      34  16777149  da0  GPT  (8.0G)
        34       128    1  freebsd-boot  (64K)
       162   4194304    2  freebsd-swap  (2.0G)
   4194466  12582717    3  freebsd-zfs  (6.0G)

Creating ZFS pool rpool on /dev/da0p3 ... done
Creating rpool partitions: root usr var tmp ... done
Setting bootfs for rpool to rpool/root ... done
NAME         USED  AVAIL  REFER  MOUNTPOINT
rpool        218K  5.88G    18K  none
rpool/root    18K  5.88G    18K  legacy
rpool/tmp     18K  5.88G    18K  legacy
rpool/usr     18K  5.88G    18K  legacy
rpool/var     18K  5.88G    18K  legacy
Mounting rpool on /mnt ... done
Extracting FreeBSD distribution ... done
Writing /boot/loader.conf... done
Writing /etc/fstab... done
Copying /boot/zfs/zpool.cache ... done

Installation complete.
The system will boot from ZFS with clean install on next reboot

You may type "chroot /mnt" and make any adjustments you need.
For example, change the root password or edit/create /etc/rc.conf for
for system services. 

Die Partitionstabelle, der ZFS-Pool und die ZFS-Dateisysteme wurden dabei automatisch angelegt:

mfsbsd# gpart show
=>      34  16777149  da0  GPT  (8.0G)
        34       128    1  freebsd-boot  (64K)
       162   4194304    2  freebsd-swap  (2.0G)
   4194466  12582717    3  freebsd-zfs  (6.0G)
mfsbsd# zpool list
NAME    SIZE   USED  AVAIL    CAP  HEALTH  ALTROOT
rpool  5.97G   317M  5.66G     5%  ONLINE  -
mfsbsd# zfs list
NAME         USED  AVAIL  REFER  MOUNTPOINT
rpool        317M  5.57G    18K  none
rpool/root  66.4M  5.57G  66.4M  legacy
rpool/tmp     18K  5.57G    18K  legacy
rpool/usr    250M  5.57G   250M  legacy
rpool/var    121K  5.57G   121K  legacy

Nun kann mit Hilfe von chroot in das neu installierte System gewechselt werden. Dort kann das System konfiguriert, Benutzer angelegt, sowie das root-Passwort gesetzt werden:

mfsbsd# chroot /mnt

Startet man den Rechner, nachdem man die CD-ROM entfernt hat, neu wird das installierte System, welches nur ZFS als Dateisystem verwendet, gestartet.

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portmaster das Löschen von altem Quellcode untersagen

Aktualisiert man Ports mit Hilfe von portmaster, so wird nach jedem aktualisierten Port nach nicht mehr gebrauchtem Quellcode in /usr/ports/distfile gesucht:

# portmaster libtool
[...]
install-info --quiet /usr/local/info/libtool.info /usr/local/info/dir
===>   Registering installation for libtool-2.2.6b

===>  Cleaning for libtool-2.2.6b

===>>> Delete libtool-2.2.6a.tar.gz? [n] 
===>>> Upgrade of libtool-2.2.6a_1 to libtool-2.2.6b complete

Das kann, vor allem wenn man viele Ports aktualisiert, zu häufigen Verzögerungen führen. Mit der -D Option von portmaster kann dieser Schritt übersprungen werden:

# portmaster -D libtool
[...]
install-info --quiet /usr/local/info/libtool.info /usr/local/info/dir
===>   Registering installation for libtool-2.2.6b

===>  Cleaning for libtool-2.2.6b

===>>> Upgrade of libtool-2.2.6a_1 to libtool-2.2.6b complete

Nicht mehr gebrauchter Quellcode aller Ports kann danach nachträglich mit portmaster gelöscht werden. Mehr Informationen zu portmaster findet man in der Manpage portmaster(8).

 Permalink
Next1-10/84